
- ist nicht dieser Handwerker heute noch mehr den jeh, für die
Seele und das
Wohlbefinden seiner Klienten zuständig? Ist nicht
dieser Künstler derjenige
der die energetischen Zustände
seiner Klienten mehr verändern kann als es in
seiner
Vorstellungskraft liegt, und wie geht er damit um?
Welche Möglichkeiten eröffnen sich im dritten Jahrtausend
diesem Berufszweig,
um das alte Wissen mit der modernen Kunst zu
kombinieren, um seine Klienten
ganzheitlich zu erfassen?
Demnächst mehr, oder auf persönliche Anfrage.......
Früher waren Friseure Figaro, Bader, Perückenmacher, Barbier und
Zahnarzt (?!) zugleich.
Seit dem 14. Jahrhundert bildeten die Bader,
auch so genannt, weil sie meist eine Badestube betrieben, eine Zunft.
Sie waren die ersten "Chirurgen", "Chirurgie" heißt ja in wörtlicher
Übersetzung "Handwerk".
Bis weit in unser Jahrhundert hinein war der Bader zugleich Barbier,
Wundarzt, Hühneraugenschneider oder Masseur und betrieb die sogenannte
"kleine Chirurgie".
Außer dem Zahnziehen, dem Schröpfen und Klystieren
behandelte er Stich- und Schussverletzungen, Brüche, Verrenkungen,
Hautleiden und Geschwüre.
Hatte der Bader früher seinem Patienten die Zähne gezogen, dann steckte
er beim nächsten Besuch seinem Friseurkunden einen Esslöffel in den
zahnlosen Mund, damit er ihn über die
so nach außen gedrückte, gewölbte
Wange besser rasieren konnte.
Daher kommt übrigens der umgangssprachliche Ausdruck "über den Löffel
balbieren (barbieren)".
Diese Redensart bedeutet, jemanden zu
"betrügen", oder "rücksichtslos zu behandeln".
Im Laufe der Geschichte entstanden aus dem Bader und Barbier neue,
weiterentwickelte Berufe; aus den Badern entwickelten sich Heilgehilfen,
aus den Barbieren wurden Perückenmacher. Durch die Fortschritte in der
Medizin blieben die chirurgischen und dentistischen Eingriffe
den
"richtigen" Ärzten" vorbehalten. Und das ist wohl auch gut so - die
heutigen Friseure können sich daher ganz und gar auf die Haare ihrer
Kunden konzentrieren, auf ihre Arbeit
als Künstler für die Pflege und Schönheit....